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Behandlungen

Die wichtigsten Behandlungsmethoden kurz zusammengefasst.

Katheter-Ablation

Aktualisiert am 11. Mai 2022

Bei manchen Patienten mit einer Herzrhythmusstörung kann man genau feststellen, welches Gewebe im Herzen die Rhythmusstörung verursacht. Durch die Verödung (Ablation) dieses Gewebeherdes lässt sich die Herzrhythmusstörung heilen. Die Methode bietet sich besonders bei supraventrikulären Tachykardien und beim Vorhofflattern, einer Unterart dieser Arrhythmie mit stark beschleunigtem Rhythmus, an. Die Prozedur kann mehrere Stunden dauern und gelegentlich Schmerzen verursachen, gegen die dann allenfalls Schmerzmittel verabreicht werden. Beim Vorhofflimmern kommt die Behandlung bei der Pulmonalvenenisolation oder der AV-Knoten-Ablation zum Einsatz.

Vorgehen

Die Ablation wird mittels Katheter und Hochfrequenzstrom vorgenommen. Zum Herzgewebe, das verödet werden soll, schiebt der Arzt einen Katheter ein, dessen Spitze anschliessend erhitzt wird. Dadurch wird das Gewebe zerstört, das die Herzrhythmusstörungen verursacht hat.

Spitalaufenthalt

Die Behandlung wird ambulant im Spital durchgeführt, sie kann mehrere Stunden dauern und gelegentlich Schmerzen verursachen, gegen die allenfalls Schmerzmittel verabreicht werden.

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Herzrhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen sind unregelmässige Herzschläge, die als störend empfunden werden oder die Pumpleistung des Herzens beeinträchtigen. Die Broschüre erklärt verschiedene Formen von Herzrhythmusstörungen, ihre Diagnose und heute bekannte Behandlungsmöglichkeiten.

Broschüre

8. Kapitel Behandlungen

Koronarangioplastie

Bei der Koronarangioplastie werden verengte Herzkranzarterien ohne Operation erweitert, so dass der Herzmuskel wieder ausreichend mit Blut versorgt wird.