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Behandlungen
Die wichtigsten Behandlungsmethoden kurz zusammengefasst.
Behandlung von Durchblutungsstörungen der Beinarterien
Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit sind die Arterien in den Beinen so stark verengt, dass starke Beinschmerzen auftreten. Es besteht die Gefahr, dass wegen der Durchblutungsstörung Gewebe an den Füssen abstirbt.
Vorgehen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, bei verengten Beinarterien die Durchblutung zu verbessern:
- Ballondilatation (PTA) mit oder ohne gleichzeitige Stentimplantation: Dies kann auch in Kombination mit einer kathetertechnischen Embolektomie durchgeführt werden (Entfernen eines Blutgerinnsels aus dem Verschluss mit Hilfe eines Katheters).
- Gefässumleitung (Bypass): Zur Überbrückung der Verengung wird eine Gefässumleitung aus körpereigenem Material (Beinvenen) oder aus Kunststoff angelegt.
- Desobliteration oder Thromb-Endarteriektomie (Ausschälplastik):Verengungen, die durch arteriosklerotische Ablagerungen verursacht sind, werden mit einem speziellen Instrument aus der Arterienwand herausgeschält (desobliteriert).
Spitalaufenthalt
7 bis 10 Tage.
Bypass-Operation
Wenn die Herzkranzarterien über längere Strecken verengt sind, wird in der Regel eine Bypass-Operation notwendig. Damit lässt sich die mangelhafte Blutversorgung des Herzmuskels wieder normalisieren. Unter Bypass versteht man die Überbrückung der Gefässverengung mit einem Stück eines anderen Blutgefässes.