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Behandlungen

Die wichtigsten Behandlungsmethoden kurz zusammengefasst.

Behandlung von Durchblutungsstörungen der Beinarterien

Aktualisiert am 11. Mai 2022

Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit sind die Arterien in den Beinen so stark verengt, dass starke Beinschmerzen auftreten. Es besteht die Gefahr, dass wegen der Durchblutungsstörung Gewebe an den Füssen abstirbt.

Vorgehen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, bei verengten Beinarterien die Durchblutung zu verbessern:

  • Ballondilatation (PTA) mit oder ohne gleichzeitige Stentimplantation: Dies kann auch in Kombination mit einer kathetertechnischen Embolektomie durchgeführt werden (Entfernen eines Blutgerinnsels aus dem Verschluss mit Hilfe eines Katheters).
  • Gefässumleitung (Bypass): Zur Überbrückung der Verengung wird eine Gefässumleitung aus körpereigenem Material (Beinvenen) oder aus Kunststoff angelegt.
  • Desobliteration oder Thromb-Endarteriektomie (Ausschälplastik):Verengungen, die durch arteriosklerotische Ablagerungen verursacht sind, werden mit einem speziellen Instrument aus der Arterienwand herausgeschält (desobliteriert).


Spitalaufenthalt

7 bis 10 Tage.

1 034 Beinarterien DE 2016
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Behandlung von Durchblutungsstörungen der Beinarterien

Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) sind die Arterien in den Beinen so stark verengt, dass starke Beinschmerzen auftreten. Es besteht die Gefahr, dass wegen der Durchblutungsstörung Gewebe an den Füssen abstirbt. Die Broschüre stellt die verschiedenen Operations-Verfahren vor, um die normale Durchblutung in den Beinen und Füssen wiederherzustellen.

Broschüre

3. Kapitel Behandlungen

Bypass-Operation

Wenn die Herzkranzarterien über längere Strecken verengt sind, wird in der Regel eine Bypass-Operation notwendig. Damit lässt sich die mangelhafte Blutversorgung des Herzmuskels wieder normalisieren. Unter Bypass versteht man die Überbrückung der Gefässverengung mit einem Stück eines anderen Blutgefässes.