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Behandlungen

Die wichtigsten Behandlungsmethoden kurz zusammengefasst.

Kardiale Resynchronisationstherapie

Aktualisiert am 11. Mai 2022

Die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) ist eine neuere Therapieform für Patienten, die unter Herzschwäche leiden. Man setzt dem Patienten ein Herzschrittmacher ein, das über Elektroden elektrische Impulse an das Herz abgibt. So werden der rechte Vorhof und die rechte und linke Herzkammer (Ventrikel) des Herzens stimuliert. Durch die Resynchronisationstherapie können die Herzkammern wieder koordiniert (synchronisiert) schlagen. Dies verbessert die Pumpfunktion des Herzens deutlich.

Vorgehen

Das Gerät wird in der Regel unter örtlicher Betäubung mit einem kleinen Einschnitt unter der Haut eingesetzt (implantiert), meistens unterhalb des Schlüsselbeins. Das Vorgehen ist vergleichbar mit der Implantation eines Herzschrittmachers. Ein wesentlicher Unterschied besteht aber darin, dass die Elektroden des Resynchronisationsgeräts nicht nur im rechten Vorhof und Ventrikel platziert werden, sondern auch im linken Ventrikel. Da viele Patienten, die von dieser Behandlung profitieren, vom plötzlichen Herztod bedroht sind, gibt es Geräte, die die kardiale Resynchronisation mit einem Defibrillator kombinieren.

Spitalaufenthalt

Die Implantation dauert ca. eine Stunde und erfordert einen Spitalaufenthalt von einem Tag.

Liste mit möglichen Störbeeinflussungen bestellen.

1 016 Herzschrittmacher DE 2019
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Der Herzschrittmacher

Informationen zur Funktionsweise und Lebensdauer des Herzschrittmachers, zur Implantation und zu Verhaltensregeln, die Schrittmacherträger/innen beachten sollten.

Broschüre

16. Kapitel Behandlungen

Kardioversion

Bei manchen Patienten, die unter Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern leiden, kann der normale Herzrhythmus durch eine Kardioversion wiederhergestellt werden. Man unterscheidet eine elektrische Kardioversion (mit Stromstössen) und eine Kardioversion mit Medikamenten.