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Alter und Veranlagung

Es gibt Risiken für Herz-Kreislauf-Krankheiten, die man nicht beeinflussen kann. Dazu gehören das Alter und die Veranlagung.

Alter und gewisse Gene erhöhen das Risiko

Es gibt Risiken für Herz-Kreislauf-Krankheiten, die man nicht beeinflussen kann. Dazu gehören das Alter, das Geschlecht und die erbliche Veranlagung. Wie wir alt werden hängt einerseits von der genetischen Veranlagung, andererseits aber auch von der eigenen Lebensweise ab.

Männer sind früher als Frauen von Arteriosklerose betroffen. Die Gefahr eines Herzinfarkts ist bei ihnen ab 45 Jahren deutlich erhöht. Bei Frauen steigt das Arteriosklerose-Risiko in der Regel erst nach der Menopause an. Danach aber holen Frauen rasch auf, oft mit schwereren Erkrankungen als die Männer. Gegen das Altern gibt es bis heute kein verjüngendes Wundermittel. Nur eine herzgesunde Lebensweise verhilft zu einer längeren Jugendlichkeit des ganzen Körpers.

Neben Alter und Geschlecht spielt die erbliche Veranlagung eine Rolle. Sie lässt sich ebenfalls nicht beeinflussen. Eine koronare Herzkrankheit oder ein Hirnschlag, die bei Familienangehörigen ersten Grades (Eltern, Geschwister, Kinder) bei Frauen vor dem 65. und bei Männern vor dem 55. Lebensjahr auftreten, sind ein Hinweis auf eine erbliche Veranlagung. Kommen in der Familie Herz-Kreislauf-Krankheiten vor, so ist es umso wichtiger, auf eine gesunde Lebensweise zu achten und beeinflussbare Risikofaktoren zu vermeiden.

Auch wenn eine erbliche Belastung vorliegt, gibt es glücklicherweise Möglichkeiten, selbst viel für die Herzgesundheit zu tun. Hier erfahren Sie mehr über die Gesundheitsfaktoren.

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